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Der Kunstmaler Patrick Bruggmann stammt aus der Ostschweiz. Er ist das jüngste Kind einer siebenköpfigen Bauernfamilie und wuchs in Niederwil bei Gossau (Kanton Sankt Gallen) auf dem Hof seiner Eltern auf. Schon als Kind zeigte sich Bruggmanns Talent, und ein Lehrer ermunterte ihn, so oft als möglich zu malen. Also folgte Patrick Bruggmann dem Rat und malte unentwegt und voller Tatendrang.
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Bereits mit 18 Jahren organisierten Freunde Patrick Bruggmanns erste Ausstellung im Jugendkulturhaus Dynamo in Zürich. Ein früher grosser Erfolg, der ihn in seinem Entscheid bestärkte, die künstlerische Laufbahn einzuschlagen. Ausstellungen folgten zunächst regional, dann schweizweit an vielen Orten (siehe hier), darunter in international bekannten, renommierten Galerien.
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Bruggmann ist Autodidakt und arbeitet in einer persönlichen, einzigartig dastehenden Technik: Er trägt seine pastosen, farbintensiven Bilder mit dem Spachtel auf, statt mit dem Pinsel zu malen. Er verwendet dazu nicht Ölfarben, sondern eine spezielle Plastikmasse auf Holzplatten. Seine Bilder erhalten so enorme Plastizität und eine dreidimensionale Anmutung. Bei einem Toskanabild zum Beispiel scheinen sich die roten Mohnblumen im Vordergrund geradezu greifbar vom Bildhintergrund abzusetzen. Es entstehen lebendige, frisch leuchtende Bilder im steten Spannungsverhältnis von Licht und Schatten.